Alles beginnt mit Grafik: Plakate, visuelle Identitäten, Layout. Dann kommt der Dokumentarfilm: Einstellungen, Schneiden, eine Erzählung konstruieren. Und schließlich das Web: Code, Interfaces, User experience. Diese drei Welten haben sich nie voneinander getrennt. Sie nähren sich, antworten einander.
Gegründet 2004 von Tawan Arun, Designer und Filmemacher französisch-deutscher Herkunft, ist IDFABRIK aus dieser Entwicklung entstanden: vom Print zum Dokumentarfilm, vom Dokumentarfilm zum Web. Eine doppelte Kultur, geprägt insbesondere durch jahrelange Zusammenarbeit mit dem Sender Arte. Heute gestaltet das Atelier Websites und visuelle Identitäten für den Kulturbereich, Institutionen und Kreative in Frankreich und Deutschland.
Wir arbeiten direkt mit unseren Kunden, ohne Vermittler, um Online-Kommunikationswerkzeuge zu schaffen, die darauf ausgelegt sind, zu dauern, sich weiterzuentwickeln und eine Geschichte zu erzählen.
IDFABRIK agiert auch als Produktions- und Koproduktionsstruktur für audiovisuelle Projekte, in Zusammenarbeit mit Produktionspartnern in Frankreich, der Schweiz und Deutschland.
/!\ Die Autor- und Dokumentarfilmprojekte von Tawan Arun werden auf tawanarun.fr präsentiert.
Das Abenteuer IDFABRIK beginnt 2004 in Ivry-sur-Seine, im Rahmen des Kunstprogramms Transpal, später Trans305, geleitet von Stefan Shankland, als Teil des Projekts Mehr Licht!, getragen von der Stadtverwaltung Ivry und Aurélie Sampeur. Geboren aus einer Reflexion über die Rolle der Kunst in der Stadt und urbane Transformationen, widmete sich das Atelier zunächst der Gestaltung visueller Print-Formate, bevor es sein Feld auf Audiovisuelles und Web erweiterte. Diese erste Verankerung – zwischen Kunst im öffentlichen Raum, künstlerischem Experiment und Digitalem – bleibt im Herzen unserer Arbeitsweise : die Welten der Gestaltung, der Technik und der Gesellschaft zu verbinden.
Ausgebildet an der Kunsthochschule Berlin Weissensee und in visueller Kommunikation in Paris, arbeitete Tawan Arun zunächst als Grafiker in Pariser Grafikstudios, bevor er sich dem Dokumentarfilm und der Webentwicklung zuwandte. Diese doppelte Erfahrung begründet die Methode des Ateliers : Jedes Projekt hat einen Ton, einen Rhythmus. Diese narrative Herangehensweise.
Unser Werdegang und unsere Zusammenarbeit (Palais de Tokyo, Rimini Protokoll, Kulturinstitutionen, Künstler) geben uns ein feines Verständnis für die Herausforderungen des Kultursektors: seine Codes, seine Anforderungen, seine Zwänge, seine Ambitionen. Wir sprechen die gleiche Sprache. Wir arbeiten direkt, ohne den Umweg über Kommunikationsagenturen.
Wir bevorzugen eine kontextuelle und handwerkliche Herangehensweise, bei der die Technik dem Sinn dient. Das Atelier funktioniert als flexibles und agiles Kooperationsnetzwerk und bringt je nach Bedarf Grafiker, Designer, Entwickler, Koloristen, Toningenieure, Motion Designer, Fotografen und Editore zusammen. Wir übernehmen, was wir beherrschen, und stellen für jeden Auftrag ein maßgeschneidertes Team zusammen, angepasst an seinen Umfang und seine Art. Unser Aktionsfeld umfasst ein weites Spektrum der digitalen Produktionskette:
Redaktionelle Konzeption und visuelle Identität. Narrative Gestaltung, Content-Architektur, Typografie, Bild, semantische Hierarchie. Interface Design (UX/UI). Ergonomie, narrative Erfahrung, Barrierefreiheit, User Experience. Maßgeschneiderte Entwicklung. WordPress, PHP, JavaScript, CSS; Docker- und Cloud-Hosting. Wartung und Aktualisierung. SEO-Optimierung, Performance-Monitoring, Updates, technische Weiterentwicklungen. Strategie und Beratung…
Unsere Zusammenarbeit erstreckt sich vom kulturellen Bereich bis zur zeitgenössischen Kreation, über öffentliche und private Institutionen. Wir intervenieren bei komplexen und hybriden Projekten, die Design, Entwicklung, Bild und Ton verbinden, in einer Kontinuität zwischen Kunst und Technik. Zu unseren Partnern und Auftraggebern gehören: Arte, TV5Monde, Rimini Protokoll, Bett1, Theater und Orchester Neubrandenburg Neustrelitz (TOG), Palais de Tokyo, Musée Château Vaudou, Städtisches Museum Santiago de Cacem, sowie die Künstler und Fotografen Alex Jordan und Ulysses Belz, das Grafikatelier Nous Travaillons Ensemble, das Architekturbüro Weber & Keiling in Straßburg oder auch Fotoautomat Paris.
Parallel zu seinen Auftragsarbeiten führt IDFABRIK Forschungs- und Experimentierarbeiten rund um neue Formen visueller und interaktiver Narration durch. Wir haben insbesondere ein audio-reaktives Tool für Unity entwickelt, im Rahmen eines Programms, das vom Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) unterstützt wurde. Das Atelier nimmt regelmäßig an Residenzen, Festivals und Konferenzen rund um digitale Kreation teil und kooperiert mit Schulen und Universitäten – darunter die Kunsthochschule Berlin-Weißensee und die Architekturschule Nantes. Diese Forschungsdimension durchdringt all unsere Praktiken: Sie nährt unsere Aufträge, stimuliert unsere ästhetischen Entscheidungen und hält unseren Blick in Bewegung.
Unser vollständiges Portfolio – institutionelle und künstlerische Projekte, technische Details – nur auf Anfrage.
